Foto- und Wandertipp: Die beiden Zschirnsteine

Heute gibt es einen weiteren Foto- und Wandertipp für Freunde der Sächsischen Schweiz - eine Rundwanderung zu den beiden Zschirnsteinen (Kleiner und Großer Zschirnstein), auf die man von fast jedem Ort der Sächsischen Schweiz aus blicken kann. Der Große Zschirnstein ist mit 561,7 Metern der höchste Punkt der Sächsischen Schweiz.

Wir haben uns vom Parkplatz in Kleingießhübel aus (der erstaunlicherweise kostenlos ist), auf wunderschönen Wanderwegen, gesäumt von Buchen und Kastanien, zunächst auf den Großen und von dort aus, auf den Kleinen Zschirnstein begeben.
Auf eine detaillierte Beschreibung verzichte ich hier - da gibt es genügend Vorschläge im Internet oder diversen Wanderführern. Empfehlen kann ich den Wander- & Naturführer Sächsische Schweiz (Teil 2) aus dem Berg- & Naturverlag Rölke! Da bekommt man nicht nur eine gute und auch auffindbare Route geliefert, sondern auch allerhand Hintergrundinformationen zur Geschichte sowie lohnenswerten Abstechern (Schächers Kreuz, Kreusels Eiche, Pulverkammern, Wildpretskeller) in der Nähe der Strecke.

Der Rundwanderweg beträgt 12 Kilometer und dauert, je nachdem wie lange man auf dem Plateau der beiden Tafelberge verweilt, ca. 4 - 5 Stunden.

Fotomotive gibt es zur Genüge, hat man doch vom Großen Zschirnstein hervorragende Fernsichten nach Süden, Osten und Westen und vom kleinen Zschirnstein nach Norden.
Alle hier zu sehenden Fotos sind mit dem Canon EF-S 18-55mm gemacht. Das
Canon EF-S 10-18mm STM steht schon auf der Wunschliste ;-) und wird mich demnächst auf meinen Ausflügen begleiten.

Noch ein kleiner Hinweis zum Schluss: Die Wanderung ist auch von ungeübten zu schaffen - man kann sogar den Hund mitnehmen! Bis zum Aussichtspunkt führen gut ausgebaute Wanderwege und Pfade sowie wenige Holztreppen. Keine Leitern, Klettersteige oder Hühnerstiegen!

Und noch ein Tipp: Nachdem man wieder auf dem Parkplatz in Kleingießhübel angekommen ist, sollte man unbedingt noch einen Abstecher in die Gaststätte "Zschirnsteinbaude" machen und bei einem Kaffee und selbst gebackenem Kuchen den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Denn die Maler begreifen die Natur und lehren uns sie sehen. Vincent van Gogh

 

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Foto- und Wandertipp: Hinterhermsdorf - Kirnitzschklamm

Heute gibt es zu den Fotos auch gleich noch einen Wandertipp für die Sächsische Schweiz on top! Dort nämlich, bieten sich wander- und fotobegeisterten jede Menge Möglichkeiten. Wer sich auf der Tour zwischendurch aber auch einmal etwas ausruhen und erholen will dem empfehle ich eine Bootsfahrt auf der Oberen Schleuse durch die Kirnitzschklamm. Diese wurde ursprünglich 1567 an der Kirnitzsch angelegt, um das für die Holzflößerei benötigte Wasser anzustauen.
Naturliebhaber lassen sich dabei ca. 20 Minuten, fast lautlos per Kahn, durch das enge Felsenreich chauffieren.

Man startet die Wanderung ins Tal der Kirnitzschklamm am besten vom Parkplatz Buchenparkhalle in Hinterhermsdorf aus. Ein gut ausgeschilderter Weg führt direkt zur Bootsstation.

Hier ist sich die Natur noch komplett selbst überlassen. Während der Kahnfahrt (welche pro Person 5,00 EUR kostet) erzählt der Bootsführer auf einer recht lustige Art über die Planzen- und Tierwelt links und rechts der oberen Schleuse.
Nach rund 700 m erreicht man die Staumauer und muss nun den Rückweg antreten.

Für diesen empfiehlt sich eine 20 m lange und an der schmalsten Stelle kaum 50 cm breite Treppe durch eine Felsspalte. Wer jedoch etwas Platzangst hat oder etwas stärker beleibt ist, sollte den längeren Weg über steile Stufen wählen.
Egal welchen Weg man nimmt, man gelangt auf jeden Fall zur Aussicht "Hermannseck". Von dort aus kann man den kürzeren Weg über Wettinplatz, Schweinelöcher und Königsplatz, der wirklich eine königliche Aussicht  bietet, wählen oder man nimmt die längere Strecke entlang der Kirnitzsch (Wolfsschlucht, Rabensteine, Lindigtgründel).

Alternativ gibt es noch gut ausgeschilderte Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade.

Denn die Maler begreifen die Natur und lehren uns sie sehen. Vincent van Gogh

 

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Paradies Sächsische Schweiz

Seit einiger Zeit verschlägt es mich in unregelmäßigen Abständen in die Sächsische Schweiz. Sowohl kleine als auch größere Tageswanderungen durch den schönsten Nationalpark stehen auf dem Programm. Natürlich ist die Fotoausrüstung mit dabei!

Die fantastische Landschaft ist geprägt von bizarren Felsformationen, Schluchten, Höhlen und beeindruckenden Basaltkuppen und lädt zum wandern und fotografieren ein.
Ein Märchen aus Stein - so könnte man es am treffendsten umschreiben.

Die Schönheit der Sächsischen Schweiz hat bereits im 18. Jahrhundert verschiedene Künstler inspiriert. Besonders Maler haben diese in Bildern festgehalten. Eines der bekanntesten Bilder dürfte die "Felsenschlucht" von Caspar David Friedrich sein, welches auf einer sehr romantische Art das Neurathener Felsentor (am Ende der Basteibrücke) wiedergibt.

Denn die Maler begreifen die Natur und lehren uns sie sehen. Vincent van Gogh

 

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Fototipps für den Winter

Der Winter bzw. die Schneemassen haben uns fest im Griff. Aber das soll uns nicht vom fotografieren abhalten. Gerade der Winter bietet reizvolle Motive – besonders in der Landschaftsfotografie.

Damit das ganze aber auch richtig Spaß macht und die Fototour nicht vorzeitig zwecks Kälte abgebrochen werden muss, solltet ihr euch warm anziehen und bei der Auswahl der Handschuhe darauf achten, das sie euch beim fotografieren nicht behindern. Also die dicken, mit Schafsfell gefütterten sind hier out ;-) Am besten ihr besorgt euch dünne aus Fleece oder dickere, wo man mal kurzfristig den vorderen Teil wegklappen und somit die Finger freilegen kann.

Da gerade im Winter die schönsten Fotos bei Gegenlicht oder in der Dämmerung entstehen, solltet ihr ein Stativ mitführen – das ermöglicht euch längere Belichtungszeiten.

Was die Belichtungszeit betrifft – diese um +1 bis +2 korrigieren, da das überstrahlende Weiß vom Schnee meist eine falsche Belichtungszeit vorgibt. Auch Belichtungsreihen bieten sich hier an. Bei Landschaftsaufnahmen die Blende weit schließen um eine schöne große Tiefenschärfe zu erzielen.

Am schönsten werden die Fotos bei seitlich stehender Sonne am Morgen oder am Abend, wenn das rötliche Licht der Sonne sich mit den bläulichen Schatten mischt.

Nach Kontrasten Ausschau halten! Eine rote verschneite Parkbank, die Fruchtstände abgeblüter Rosen oder andere noch vorhandene Beeren/Früchte liefern schöne Motive.

Und zu guter letzt noch ein ganz wichtiger Hinweis: Wer längere Touren plant, sollte auch darauf achten, das Akkus bei Kälte schneller den Geist aufgeben. Also am besten noch einen Zweitakku mitführen und diesen in der dicken Jackentasche schön warm halten. Das ihr mit vollem Akku starten solltet, brauch ich ja sicher nicht extra erwähnen ;-)

Und nun viel Spaß bei der Jagd nach den schönen Wintermotiven!

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