Wanderung zum Brocken

Ende September 2012 führte mich eine schöne Tageswanderung von Braunlage aus, zum Brocken. Die Fotoausrüstung war natürlich dabei, obwohl ich mich stellenweise selbst verfluchte, das ich sämtlichen Kram eingepackt hatte ;o)

Das Wetter war "Brockentypisch" und somit von Regen über Sonne bis Nebel alles dabei.

Vom Parkplatz der Wurmbergseilbahn in Braunlage ging es auf dem „Brockenweg“ in Richtung Brocken (1142 m), der rund 12 Kilometer entfernt liegt. Vorbei an der Brockenwegschanze und der „Bärenbrücke“ erreiche ich einen markanten Wegstein - den „Bösen Hund".
Auf dem Forstweg geht es weiter durch schönen Wälder - der Brocken ist noch lange nicht in Sicht :o) Verschnaufpausen nutze ich zum fotografieren bzw. ich mache welche, wenn ich lohnenswerte Motive sehe.
 
Nach einer längeren Strecke erreiche ich den Grenzstein, der den Namen „Dreieckiger Pfahl“ trägt. Von hier aus geht es auf dem Kolonnenweg der ehemaligen DDR-Grenztruppen, welcher aus aneinandergereihten Betonplatten besteht, weiter in Richtung meines Wanderziels. Ein ganzes Stück folge ich den Gleisen der Brockenbahn und musste auch nicht lange warten, bis ich die schnaufende Dampflok vor meine Linse bekam. Als die Schienen wieder verschwanden lagen noch rund 1,5 Kilometer auf der Brockenstraße vor mir, welche es allerdings in sich hatten ... zumindest für mich, als "Schreibtischtäter" :o)

Zu fotografieren, trägt einen wesentlichen Beitrag dazu bei,
die Welt mit anderen Augen zu sehen. Angelika Böcking

 

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Naturfotografie im Herbst

Die Naturfotografie bietet wohl das breiteste Spektrum an Motiven. Licht, Schatten und Witterungseinflüsse prägen jedes einzelne Foto. Man lernt mit offenen Augen durch die Natur zu gehen und entdeckt Details, die einen sonst verborgen blieben.

 

Es wird Zeiten geben, in welchen Du ohne Kamera auf dem Feld bist. Und dann wirst Du den herrlichsten Sonnenuntergang oder die schönste Szene erleben, die Du je gesehen hast. Sei nicht bitter, weil Du es nicht aufnehmen kannst. Setze Dich, versinke hinein und genieße es!DeGriff

 

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Naturfotografie im Sommer

Fotografieren im Sommer, damit sind nicht nur Sandstrände und andere "Urlaubs-Klassiker" gemeint ;o) Nein, es bieten sich noch eine ganze Menge ander spannende Motive an. So gibt es beispielsweise viele Dinge, die reifen und blühen und somit natürliche Kunstwerke sind.

Schöne Sommer-Motive findet man in der Natur überall. Berge, Felder, Waldwege, Obstbäume, Wildblumenwiesen, Steine am Ufer eines Sees … man muss nur die Augen offen halten.

Eines sollte man aber beim fotografieren im Sommer auch nicht außer acht lassen - Wenn man in der Mittagssonne fotografiert, hat man das Problem der harten Schatten. Der Kontrast zwischen hellem Sonnenlicht und dunklem Schatten ist so groß, dass einer der Bereiche zwangsläufig absäuft. Hierbei ist schon etwas Übung angesagt.

Natur fotografieren ist Erleben aus erster Hand. Fritz Pölking

 

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Naturfotografie im Frühling

Auf den Frühling warten die Fotografen in jedem Jahr sehnsüchtig und erwachen nach dem aufbrechen der ersten Knospen aus ihrem "Winterschlaf". Motive gibt es genügend und so finden auch Einsteiger schnell ein fotografisches Objekt.

Die beliebtesten Motive im Frühling sind sicher die Blumen.

Da der Frühling aber eine große Vielzahl an Motiven bietet, müssen es nicht unbedingt nur diese sein, auch kleine Grashalme und Blätter können als Motiv taugen. Menschen, welche die ersten Sonnenstrahlen genießen, Tiere, die im Frühling wieder aktiver werden, oder einfach nur Lichtreflexionen auf Wasseroberflächen können ein gutes Bild ergeben.

Die Hochzeit der Seele mit der Natur macht den Verstand fruchtbar
und erzeugt die Phantasie. Henry David Thoreau

 

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